Ein Mediationsverfahren ist wesentlich kürzer als ein Gerichtsverfahren und damit in der Regel (abhängig vom Streitwert) deutlich preiswerter. Zudem bietet es gegenüber einem Gerichtsverfahren den großen Vorteil, dass sich die Parteien am Ende nach erfolgreicher Lösung ihres Konfliktes noch in die Augen schauen können. Die Parteien haben das Verfahren und das Ergebnis selbst in der Hand und es können kreative und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen außerhalb juristischer Vorgaben gefunden werden. Die Bewahrung beiderseitiger Vertraulichkeit ist gewährleistet. Die Erfolgsquote bei Mediationsverfahren liegt deutlich über fünfzig Prozent.
Die Mediation eignet sich u.a. für Teamkonflikte, sowohl auf Mitarbeiter- als auch auf Geschäftsleitungsebene, für Auseinandersetzungen mit Geschäftspartnern und unter Gesellschaftern sowie zur Vorbereitung unternehmerischer Entscheidungen.
"Immer mehr Unternehmen entscheiden sich in einem ersten Schritt für ein Mediationsverfahren, denn die Erfolgsquote ist hoch. Bei der ICC erreichen die Parteien jährlich in rund 75 Prozent der Fälle eine Einigung. Weiterer Vorteil: Gütliche Streitbelegungsverfahren sparen Zeit und Geld. Eine Einigung nach ICC-Regeln erfolgt durchschnittlich innerhalb von nur vier Monaten." Quelle: ICC